Zur Realisierung von energie-, umwelt- und gesundheitsbewussten Konzepten weist Holz die idealen Eigenschaften auf. Wesentlichen Anteil daran hat u. a. die hohe Adsorbtionsfähigkeit von Holz, die wie kaum ein anderer Baustoff regulierend auf den Feuchtegehalt der Raumluft wirkt.
Ein Plus in der Heizkostenminimierung ist die geringe Wärmeleitung von Holz, die, verbunden mit seiner guten Wärmespeicherkapazität, einen optimalen Ausgleich von Temperaturdifferenzen garantiert.
Hervorzuheben sind zudem die kurzen Bauzeiten durch den Einsatz von vorproduzierten Elementen, die für ein ausgezeichnetes Preis/Leistungsverhältnis sorgen.
Die Qualitäts- und Prüfbestimmungen
Anforderungen an Bauprodukte sind:
die Verwendung von Baustoffen mit Übereinstimmungskennzeichen und Verwendung von trockenem Bauschnittholz
der Standsicherheitsnachweis gemäß den geltenden Regeln der Technik
die Einhaltung des Brandschutzes gemäß DIN 4102 und Landesbauordnung
der Wärme- und Feuchteschutz gemäß DIN 4108 und der gültigen Energieeinsparverordnung 2002 (RnEV 2002)
die Luftdichtheit gemäß DIN V 4108-7 mit Luftdichtheitskonzept
der Schallschutz, falls erforderlich nach DIN 4109
der Holzschutz, wobei der bauliche Holzschutz Vorrang hat – nach dem heutigem Stand der Technik